„Es macht mir sehr viel Spaß technische Lösungen für aktuelle Probleme zu entwickeln“, sagt Benedikt Buhk, der im Bachelorstudiengang Elektro- und Informationstechnik studiert. Der Klimawandel und die immensen Herausforderungen, die er mit sich bringt, beschäftigen den Studenten: „Ich bin sehr interessiert an technischen Lösungen, die unsere Umwelt entlasten“.
Die HAW Hamburg schätzt Buhk als „Ort des Zusammenkommens“, sowohl fachlich aber auch besonders gesellschaftlich habe sie ihm viel mitgegeben. Unter anderem profitierte er vom internationalen Netzwerk an Partneruniversitäten und konnte ein Semester an der California State University, Long Beach und eines am Institut supérieur d’électronique de Paris studieren. „Dieser Perspektivenwechsel hat mich unglaublich bereichert und ich bin sehr dankbar, diese Möglichkeiten gehabt zu haben“, berichtet Buhk. Weiterhin nahm der Student zwei Mal am Buddy-Programm der HAW Hamburg teil und stand dabei einer internationalen studierenden Person, welche neu an die HAW Hamburg gekommen ist, als Buddy zur Seite.
Das Deutschlandstipendium gibt Buhk die finanzielle Freiheit, um über eine sinnstiftende berufliche Zukunft nachzudenken. Neben seinem Studium ist er Mitglied der IG Metall und ist dadurch vor fünf Jahren das erste Mal mit der Arbeiter*innen-Bewegung in Berührung gekommen. „Gerade im Zuge der Digitalisierung und fortschreitender Automatisierung wird der Bedarf an menschlichen Arbeitskräften auch in Zukunft weiter sinken“, meint Buhk. Daher denke er viel über gesellschaftliche Umgestaltungen nach, die es allen ermöglichen von diesem Trend zu profitieren, etwa über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.