Gemeinsam auf den Weg machen
Wie dieses Ziel erreicht werden soll, weiß er noch nicht so genau. Und genau deshalb hat er Akteur*innen aus Wirtschaft, Bildungswesen, NGOs und Politik am 13. und 14. März an die Hochschule eingeladen. Beim„Zukunftsforum Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Technik“ soll darüber diskutiert werden, wie „Nachhaltigkeit“ künftig besser in der Lehre verankert werden kann. Welche Skills brauchen unsere Studierenden aus Sicht von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft? Wie bekommen wir diese in unsere Curricula integriert?
Tag 1, 13. März 2024 – die Innenperspektive
Am erstenTag geht es mit einer Innenperspektive um Bildung für eine nachhaltige Entwicklung an unserer Hochschule. Als Expertin in Sachen „Nachhaltigkeit an Hochschulen“ wird Dr. Jennifer Krah zu Gast sein. Als Leiterin der Koordinationsstelle „Nachhaltigkeit an Brandenburger Hochschulen“ macht sie das Nachhaltigkeitsengagement der acht staatlichen Hochschulen des Landes Brandenburg sichtbar. Sie unterstützt sie in der Weiterentwicklung von Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung, Transfer und Governance. Anschließend wird in Workshops das Thema intensiver diskutiert. Zielgruppe vom ersten Tag sind vor allem Studierende und Lehrenden.
Tag 2, 14. März 2024
Am zweiten Tag wird die Perspektive geweitet für einen Austausch mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Das Programm ist straff, das Konzept ausgeklügelt: Senatorin für Wirtschaft und Innovation Dr. Melanie Leonhardt wird ein Grußwort sprechen. Renommierte Keynote-Speaker wie Prof. Dr. Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Center Germany oder Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Autorin, führen mit je einem Vortrag in das Thema ein.
Impulsvorträge von Expert*innen aus der Praxis machen uns mit den drei Hauptthemen vertraut: „Nachhaltige Produktion“, „Gesellschaftliche Veränderung in Zeiten von kritischen Nachhaltigkeitsanforderungen" und „Nachhaltige Versorgung“.
Zu jedem Impulsvortrag findet eine moderierte Paneldiskussion mit Beteiligten aus Wirtschaft, NGOs und Hochschule statt. Eine Gruppe von Vertretern der Hochschule, die sich mit der Entwicklung der Curricula beschäftigt, wird sich die Diskussion genau anhören und im Anschluss mit in die Diskussion einsteigen. Hier wollen wir klären, inwieweit die diskutierten Ideen zu Veränderung in den Studieninhalten führen können. Auch der Wissenschaftsausschuss der Hamburger Bürgerschaft wird hier zu Wort kommen. Jede Diskussionsrunde wird mit einem Q&A enden.
Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Das Programm und eine Möglichkeit, sich anzumelden, finden Sie hier.
Text: Tiziana Hiller
Weitere Informationen:
Nachhaltigkeit an der HAW Hamburg