„In diesem Jahr haben wir nicht nur ein, sondern zwei Autos gebaut“, erzählt Moritz Höwer, Head of Driverless im HAWKS der HAW Hamburg. Er ist Teil des studentischen Teams, das sich jährlich der Aufgabe stellt, einen Rennwagen zu konzipieren, herzustellen und damit im größten internationalen Konstruktionswettbewerb für Studierende gegen andere Teams anzutreten.
Zwei Wagen, zwei Konzepte
Die beiden Wagen könnten unterschiedlicher nicht sein: Der eine ist ein klassischer Verbrenner mit typischem Rennwagen-Look. Der Name „Valeria“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „die Kräftige“ oder „die Starke“. Mit ihr hat das Team im Sommer erfolgreich an drei Rennen teilgenommen – in Hockenheim in Baden-Württemberg sowie in Österreich und Ungarn. Valeria ist der 16. Rennwagen, den HAWKS gebaut hat.
Der andere Wagen wurde „Vicky-DV“ getauft, wobei das „DV“ für „driverless vehicle“ steht. Vicky ist ein absolutes Novum, mit dem sich das Team in neues Terrain vorgewagt hat. Denn sie haben erstmals einen elektrischen, autonomen Rennwagen hergestellt. Und das unter enormem Zeitdruck und parallel zum Bau von Valeria.