Der HAW Hamburg ist es ein besonderes Anliegen, diese Woche nicht nur mit Freude zu begehen, sondern sie als Ausdruck eines festen Bekenntnisses zu einer offenen, respektvollen und chancengerechten Gemeinschaft zu verstehen. Daher hisst sie an ihren Standorten als ein starkes Zeichen die Pride-Flagge.
„Die Pride Week verdeutlicht, wie wichtig es ist, für Toleranz und Akzeptanz einzustehen – nicht nur symbolisch, sondern durch konkretes Handeln. Diskriminierung hat an unserer Hochschule keinen Platz“, so Prof. Dr. Ute Lohrentz, Präsidentin der HAW Hamburg. Die Hochschule hält in der Präambel ihrer Grundordnung fest, dass sie sich zur Gleichberechtigung, Chancengleichheit und zum Handeln gegen jede Form von Diskriminierung verpflichtet.
Stephanie Rose, Leiterin der Stabstelle Gleichstellung der HAW Hamburg, ergänzt: „Damit mehr Chancengerechtigkeit an der HAW Hamburg in Zukunft selbstverständlich wird, arbeiten wir an verschiedenen Stellen daran, Strukturen zu verändern. Die neue Stelle eine*r Diversityreferent*in, die zum 01. September 2025 startet, eröffnet dafür weitere Möglichkeiten."
Die Hochschule ist solidarisch mit allen Menschen, die von Queerfeindlichkeit, Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung betroffen sind und würdigt dies mit verschiedenen Aktionen an ihren Standorten. Studierenden und Beschäftigten der Hochschule stehen zahlreiche Unterstützungs- und Beratungsangebote zur Verfügung, um Studium bzw. Beruf diskriminierungsfrei in einer wertschätzenden Kommunikationskultur zu gestalten.
Im Juli fanden verschiedene Aktivitäten im Rahmen zur Pride Week an der HAW Hamburg statt - Studierende und Mitarbeitende sind am 28. Juli herzlich zur letzten Veranstaltung dieser Reihe am Kunst- und Mediencampus (Finkenau 35) eingeladen, um hier gemeinsam Yoga zu machen.
Weitere Informationen, wie unsere Hochschule so gestaltet werden kann, dass sie die vielfältigen Lebensrealitäten unserer Mitglieder abbildet, finden Sie auf unserer Website.