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Smarte Wissenschaft

Ende August ging die neue Online-Plattform „ScienceScout.Hamburg“ als Beta-Version live. Den offiziellen Start des neuen digitalen Angebots im Web unternahm die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: Sie drückte den Knopf für den „Go Live“. Das von der Hamburger Wissenschaftsbehörde (BWFGB) geförderte Digital-Projekt zeigt den State-of-the Art im Wissenschaftskontext. Dazu fördert die Plattform den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.

Neue Plattform für Wissenschaft

Neue Plattform für Wissenschaft

Dabei geht der Science Scout in seinem Gesamtkonzept über eine reine Datenbank mit Suchfunktion hinaus. Hinter der URL www.sciencescout.hamburg verbirgt sich eine Web-Plattform, deren Erscheinungsbild eher der Erlebniswelt eines Online-Magazins gleicht. Der „Content-Backbone“ ist das inhaltliche Rückgrat der Plattform. Er bildet einzelne Profile von wissenschaftlich aktiven Experten*innen aus acht Hamburger Hochschulen unterschiedlicher Ausprägung ab, darunter auch die der HAW Hamburg.

Die Profile sind Darstellungen von Gründungs-Ideen, Forschungsergebnissen, Erfindungen und innovativen Konzepten und das Resultat analoger Befragungen von speziell geschulten Innovationsscouts. In einer Testphase wurden die Interviews und die zu präsentierenden Personen ausgewählt. „Die Interviews wurden im Anschluss redaktionell in Form eines Storytellings als Web-Content aufgearbeitet. Design, Grafik und Text unterstreichen dabei den besonderen Magazin-Effekt und geben dem Science Scout insgesamt eine neue Leichtigkeit gegenüber den sonst digital zugänglichen Angeboten im Internet“, erklärt Ilka Bettermann den Mehrwert der Plattform: Wissenschaftsmarketing und -kommunikation pur!

Der ScienceScout.Hamburg punktet dazu durch Synergieeffekte, indem er logische Verknüpfungen zu anderen digital existenten Informationsquellen mit Forschungsbezug vorhält. Hierzu gehört mittelfristig auch das hochschulübergreifende Forschungsinformationssystem, das sich im Aufbau findet und von der Hamburger Politik gefördert wird. „Darüber hinaus soll eine intelligente on-site Suchfunktion die schnelle Recherche von Forschungsergebnissen und Ansprechpersonen gewährleisten und die Mouse-Klick-Flexibilität der HTML-Programmierung den individuellen Informationsbedarf unterstützen“, so Bettermann weiter.

Zur Freude aller Projektbeteiligten wird der Science Scout durch weitere Projektfinanzierung sowie der politischen Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg weiterwachsen. Die derzeitige technischen Beta-Status soll durch eine finale Version ersetzt werden. Daran arbeiten die Stabsstelle Forschung und Transfer der HAW Hamburg als Projektträgerin gemeinsam mit der Projektkoordinatorin Hamburg Innovation GmbH nun mit Hochdruck.

(Text: Ilka Bettermann/Redaktion: Katharina Jeorgakopulos)


WEITRE INFORMATIONEN

https://www.hamburg.de/bwfgb/14243522/foerderprogramme-sorgen-fuer-innovationsschub-aus-der-wissenschaft-/
https://hamburginnovation.de/2020/08/31/science-scout-ist-live/

 

Kontakt

HAW Hamburg
Stabsstelle Forschung und Transfer
Dr. Ilka Bettermann
ilka.bettermann (at) haw-hamburg (dot) de

 

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