Zwar haben an allen Fakultäten die Orientierungs-Einheiten stattgefunden, bei denen die Studienanfänger*innen gemeinsam mit anderen Studierenden ihre Fakultät und ihr Department kennenlernen. Aber: „Wir werden uns in den kommenden Wochen und Monaten mehr auf Distanz begegnen müssen, als wir es an unserer Hochschule üblicherweise tun. Doch wir – die Kolleginnen und Kollegen, die Professorinnen und Professoren sowie unsere 17.000 Studierenden – schaffen es hoffentlich trotz Distanz, Nähe und Eingebundenheit aufzubauen“, so Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg. „Das ist uns wichtig.“
Nachdem das Sommersemester 2020 überwiegend online stattgefunden hat, dank der außerordentlichen gemeinsamen Anstrengungen, vor allem der Lehrenden, ist es das Ziel der HAW Hamburg, vorrangig für die Erstsemester-Studierenden Präsenz-Vorlesungen und -Lehrveranstaltungen durchzuführen. Dabei sind jedoch täglich die Entwicklung der Corona-Fallzahlen sowie die politischen Entscheidungen in Hamburg und Deutschland zu beachten. „Auch an der HAW Hamburg gab es im vergangenen Semester einige Fälle von Corona-Infizierungen. Aufgrund unserer Sicherheitsvorkehrungen konnten wir eine Ausbreitung verhindern. Da bei der zweiten Welle vermehrt jüngere Menschen – viele im Alter unserer Studierenden – betroffen sind, müssen wir damit rechnen, dass im Wintersemester mehr Corona-Fälle an der HAW Hamburg registriert werden“, fährt Teuscher fort.