HAW goes USA HAW goes USA

Das International Office hat ein "HAW goes USA"-Budget zur Förderung von Lehrendenaustausch mit strategischen US-Partnerhochschulen. Jedes Jahr wird mit den Fakultäten abgestimmt, welche Schwerpunkte gesetzt werden und wer gefördert werden soll. In der Regel können ein bis zwei Personen in die USA reisen. Darüber hinaus haben die Fakultäten ein eigenes Budget für die Entwicklung der strategischen Region USA. Wenn Sie Interesse am Gastdozentenaustausch haben, wenden Sie sich bitte an Ingrid Weatherall.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert die Entwicklung von strategischen Hochschulpartnerschaften im Rahmen des ISAP-Programms. Hochschulen können Stipendienmittel für Studierende sowie Zuschüsse zur Entwicklung des Lehrendenaustausches beantragen. Die Antragsstellung erfolgt jährlich zum 15. Oktober in Zusammenarbeit mit dem International Office. Insgesamt hat die HAW Hamburg seit 2012 ISAP-Mittel in einer Gesamthöhe von 855.367 Euro für die "HAW goes USA"-Strategie eingeworben.

Förderung für Lehrende: HAW-Lehrende können die Flugkosten in die USA erstatten lassen und ihren US-Partner mit Tagessätzen für Gastdvorträge, Workshops oder Summer Schools in Hamburg finanziell unterstützen. 

Zurzeit werden folgende US-Kooperationen der HAW Hamburg durch ISAP gefördert: 

- California State University, Long Beach - Medientechnik: 2017-2025 / Contact: Prof. Marco Grimm
- Virginia Tech - Flugzeugbau: 2018-2026 / Contact: Prof. Jutta Abulawi
- California State University, Long Beach - Wirtschaft: 2021-2023; 2024-2026 / Contact: Prof. Natalia Ribberink
- Maryland Institute College of Art - Design: 2024-2026 / Contact: Prof. Sven Vogel

Die Kooperation mit der University of Rhode Island (Wirtschaft) wurde zwischen 2012 und 2017 durch ISAP gefördert.

Eine Kurzzeitdozentur ist ein in der Regel mindestens vierwöchiger, höchstens sechsmonatiger Lehraufenthalt an einer staatlich anerkannten ausländischen Hochschule. Der Schwerpunkt liegt im Graduiertenbereich und bei besonders qualifizierten Wissenschaftler*innen deutscher Hochschulen zur Veranstaltung von Kursen in wissenschaftlichen Spezialgebieten. Mit dem Programm soll die Leistungsfähigkeit der deutschen Wissenschaft im Ausland dargestellt werden. Lehrende erhalten einen Flug sowie einen Zuschuss zu den Unterkunftskosten und zur Verpflegung. Die Bewerbung erfolgt initiativ über das DAAD Online-Portal. Die Bewerbung muss spätestens 10 Wochen vor einer Auswahlsitzung eingereicht werden. Die Auswahlsitzungen finden viermal im Jahr statt. Weitere Informationen finden Sie hier auf der DAAD-Website.

Die Programmlinie „Kongressreisen“ fördert die Präsentation eines wissenschaftlichen Beitrages im Rahmen von Kongressen und Konferenzen. Die Programmlinie „Vortragsreisen“ fördert Vorträge außerhalb von Kongressen und Konferenzen. 

Kongressreisen: Bewerben können sich durch Forschungs­leistungen ausgewiesene promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Promovierende. Der Vortrag muss eigene originäre wissenschaftliche Ergebnisse aus neuerer Zeit vorstellen. Lehrende erhalten einen Zuschuss zu den Flug- und Aufenthaltskosten sowie zu den Tagungsgebühren. Weitere Informationen auf der DAAD-Website.

Der DAAD fördert sowohl Summer Schools in Deutschland als auch im Ausland. Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die qualitativ hochwertige Sommerkurse in Deutschland oder im Ausland anbieten, um das Interesse am Hochschulstandort Deutschland zu fördern und dessen Attraktivität sichtbar zu machen. Weitere Informationen auf der DAAD-Website:

Summer Schools in Deutschland 
Summer Schools im Ausland

Ziel dieses Programms ist insbesondere die Förderung von kürzeren Forschungsaufenthalten für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit Fachkolleg*innen. Die Förderungsdauer ist 1-3 Monate. Lehrende erhalten ein monatliches Stipendium sowie einen Zuschuss zu den Flugkosten. Es gibt jährlich zwei Bewerbungsfristen (Mitte Mai/Mitte Oktober). Weitere Informationen auf der DAAD-Website.

Der DAAD bietet finanzielle Unterstützung für fachbezogene akademische Informationsbesuche in Deutschland, die von Fakultätsmitgliedern für Gruppen von Studierenden organisiert werden. Die Stipendien für Gruppenstudienbesuche sollen den Kontakt zu akademischen Einrichtungen, Gruppen und Einzelpersonen in Deutschland fördern und Einblicke in aktuelle Themen aus akademischen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Bereichen bieten. Der Antrag wird von der US-Hochschule gestellt und kann an drei verschiedenen Terminen im Jahr (1. Februar, 1. Mai sowie 1. November) eingereicht werden. Weitere Informationen auf der DAAD Website.