Ausgezeichnete Projekte
Am 28. November 2022 wurde im Forum Finkenau der HAW Hamburg der Förderpreis der Karl H. Ditze Stiftung verliehen. Aus den eingereichten Bewerbungen entschied sich die vierköpfige Jury für insgesamt vier Projekte. Jedes Team erhielt als Preisgeld 1.000 Euro.
Ausgezeichnet wurden auch in diesem Jahr vier sehr unterschiedliche Projekte, die aber gleichermaßen innovativ in ihrer behandelten Aufgabe oder dem jeweiligen Thema sind und zugleich handwerklich außergewöhnlich gut umgesetzt wurden.
Komm und sieh von Liam Tanzen und Laurin Schuh. Die beiden Illustratoren produzierten ein Musikvideo zu dem gleichnamigen Stück des Rappers grim104.
Simulacrum 24/7 von Gina Bartzok, Lukas Besenfelder, Lucia Girardet, Charlotte Hafke, Julia Löffler, Godje Loof, Chiara Mizaikoff, Laurin Schuh, Rebecca Söhlke, Vito Schöneberger und Stefano Dealessandri. Das 11-köpfige Team. Ein interdisziplinäres, medien- und raumübergreifendes Gruppenprojekt, das eine symbiotische Interaktion des neu entstandenen digitalen 4. Raums in der Frappant Galerie mit ihren bereits bestehenden haptischen Räumlichkeiten erforscht und hinterfragt.
Emilia. Ein Trauerspiel in einem Aufzug von Coline Meret Lola Jud (HAW Hamburg), Bendrik Großterlinden (HAW Hamburg) , Analy Nagila, Emilia Bongilaj, Morin Gonzàlez Mena, Lucia Wunsch. Das Theaterstück ist eine moderen Interpretation des Stückes von Gotthold Ephraim Lessing.
Die Keimzelle von Michaela Anderl, Lukas Besenfelder und Johann Süßebecker. Das Team entwickelte ein Gestaltungskonzept für eine Publikation und begleitet die Produktion von der ersten Gestaltungsidee bis hin zum finalen Druck.