Vielschichtige Brücken zwischen analog und digital
"Simulacrum 24/7" ist ein interdisziplinäres, medien- und raumübergreifendes Gruppenprojekt, das eine symbiotische Interaktion des neu entstandenen digitalen 4. Raums
der Frappant Galerie mit ihren bereits bestehenden haptischen Räumlichkeiten erforscht und hinterfragt. Die vier Räume werden in einem gegenseitigen Wechselspiel gestaltet und ergänzt. So werden sowohl die drei analogen als auch der vierte, digitale Raum zu interaktiven Oberflächen, die den Grundriss für eine online und AFK (Away From Keyboard) Interaktion zwischen den Besucher:innen, User:innen und künstlerischen Positionen bilden.
Die Ausstellung fand vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2022 in den Räumlichkeiten der Frappant Galerie statt.
Das Team bestand aus: Gina Bartzok, Lukas Besenfelder, Lucia Girardet, Charlotte Hafke, Julia Löffler, Godje Loof, Chiara Mizaikoff, Laurin Schuh, Rebecca Söhlke, Vito Schöneberger, Stefano Dealessandri
Das sagt die Jury
Das interdisziplinäre Projekt „SIMULACRUM 24/7“ überzeugt durch seine Vielschichtigkeit: Den Studierenden gelang es, eine Brücke zwischen dem Analogen und dem Digitalen zu schlagen, indem sie die Betrachter*innen auf eine kreative Reise mitnehmen – sowohl während der physischen Ausstellung der Arbeit als auch durch deren digitale Verlängerung. Die Betrachter*innen finden sich mit Fragen von Wahrnehmung und Sinnlichkeit konfrontiert, wodurch ein in sich stimmiges Bild mit einer Vielzahl spannender Elemente und Facetten entsteht.