Menschen respektvoll begegnen

Was tue ich, wenn ich das Pronomen einer Person nicht weiß? Was bedeutet PoC? Und: Warum ist es nicht immer okay zu fragen, wo eine Person herkommt? Diese und weitere Fragen werden in unserer Broschürenreihe leicht verständlich und kurz beantwortet. 

Selbstbezeichnungen
Namen und Pronomen
Alltagsrassismus
Verbündete sein, Verbündete werden
Diskriminierung im Netz

Selbstbezeichnungen

Gesellschaftlich benachteiligte Gruppen werden oft mit herabwürdigenden und ausgrenzenden Begriffen bezeichnet. Mit Selbstbezeichnungen wehren und ermächtigen sichmarginalisierte Gruppen gegen diskriminierende und stigmatisierende  Fremdbezeichnungen.

Es steht Marginalisierten frei, wie sie sich bezeichnen. Aus der Position der Mehrheitsgesellschaft ist es aber sehr wichtig, politische Selbstbezeichnungen zu respektieren und zu verwenden.

Hier finden Sie Erklärungen zu Selbstbezeichnungen wie Schwarz, trans* oder queer:
Broschüre "Menschen respektvoll begegnen: Selbstbezeichnungen"

 

Schwarz

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People of Color (PoC)

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Weiß

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Roma, Romnja und Sinti, Sintize

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Cis*

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Trans*

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Inter*

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Nicht-binär

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Queer

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FLTI* / FLINT*

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Namen und Pronomen

Namen und Pronomen verwenden wir täglich. Im Deutschen sind Pronomen in zwei Geschlechter – männlich (er/ihn) und weiblich (sie/ihr) – aufgeteilt. Damit werden nicht-binäre und queere Geschlechtsidentitäten sprachlich ausgeschlossen. Deshalb gibt es inzwischen nicht-binäre Pronomen, wie "they" oder "x". Besonders mit dem verwendeten Pronomen wird auch immer eine Aussage über das zugeschriebene Geschlecht einer Person getroffen. Wie eine Person angesprochen werden möchte, können wir ihr jedoch nicht ansehen, denn weder das Aussehen noch der Name lassen verlässliche Rückschlüsse über die geschlechtliche Identität zu. Die Zuschreibung eines falschen Pronomens ist für viele Menschen eine schmerzhafte Erfahrung, da Namen und Pronomen ein wichtiger Teil der Identität sind. Deshalb gibt es inzwischen auch nicht-binäre Pronomen, mit denen Menschen verschiedenster Geschlechter angesprochen werden können.

Welche alternativen Pronomen es gibt sowie acht einfache Tipps, wie Sie inklusiv und sensibel mit Namen und Pronomen umgehen können, finden Sie hier:Broschüre "Menschen respektvoll begegnen: Namen und Pronomen"

Geschlechtersensible und inklusive Sprache

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Informationen zu nicht-binären Geschlechtern

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Informationen für Hochschulen zum inklusiven Umgang mit allen Geschlechtern

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Genderneutrale Pronomen

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Alltagsrassismus

Rassismus ist alltäglich und allgegenwärtig. Dabei äußert sich Rassismus nicht nur in Beleidigungen oder körperlichen Übergriffen und kommt nicht nur bei Nazis und Rechtsextremen vor. Im Alltag verwenden wir oft unbewusst verletzende Begriffe, stellen vermeintlich neutrale Fragen oder bewerten Menschen geleitet von Vorurteilen. Wir bemerken das meist gar nicht, weil rassistische Denkmuster geschichtlich tief in unserer Gesellschaft verankert sind. Doch auch diese indirekten und alltäglichen Ausdrucksformen von Rassismus sind gewaltvoll und kosten Betroffene täglich viel Kraft. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit den rassistischen Stereotypen und ausgrenzenden Verhaltensweisen auseinandersetzen, die wir für normal und alltäglich halten.

Hier erhalten Sie erste Hinweise darauf, wie Rassismus im Alltag wirkt und was wir dagegen tun können:
Broschüre "Menschen respektvoll begegnen: Alltagsrassismus"

Zum Einstieg in das Thema

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Rassismus in Deutschland

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Dem eigenen Rassismus begegnen

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Beratungsstellen

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Verbündete sein, Verbündete werden

Verbündete (Englisch: ally) setzen sich zusammen mit Betroffenen gegen Diskriminierung ein und unterstützen sie. Die verbündete Person ist dabei selbst von einer bestimmten Diskriminierungsform nicht betroffen. So erfährt eine weiße Person keinen Rassismus, kann sich aber gegen rassistische Diskriminierung einsetzen. Viele von uns haben bereits Diskriminierung erlebt - zum Beispiel aufgrund einer Behinderung oder des Geschlechts. Sich damit nicht alleine zu fühlen, sondern Unterstützung und Zuspruch zu finden, ist wichtig. Wir alle können uns dafür entscheiden, verbündet zu handeln.

Hier finden Sie praktische Hinweise, wie Sie ein*e Verbündete*r werden können:
Broschüre "Menschen respektvoll begegnen: Verbündete sein, Verbündete werden"

Allgemeine Hinweise zum Verbündete werden

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Trans*verbündetenschaft

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Weiße Verbündete

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Verbündete für Menschen mit Be_Hinderungen

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Diskriminierung im Netz

Mit dem Internet ist ein großes Versprechen auf mehr Austausch, Debatte und demokratische Meinungsbildung verbunden. Das Netz ermöglicht es gesellschaftlich benachteiligten Gruppen sichtbarer zu werden und sich zu vernetzen. Gleichzeitig begünstigt die Anonymität und Offenheit des Internets auch Belästigung, Mobbing oder Hate-Speech. Besonders stark betroffen von digitaler Gewalt, Diskriminierung und Hetze im Netz sind marginalisierte Gruppen.

Hier finden Sie praktische Tipps, wie Sie sich souverän im Internet bewegen und sich besser vor Diskriminierung schützen können:
Broschüre "Menschen respektvoll begegnen: Diskriminierung im Netz"

Beratungsstellen

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Schutzmaßnahmen, um nicht gehackt zu werden

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Anleitung für mehr Online-Sicherheit

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Das können Sie gegen Hate Speech tun

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Links gegen Diskriminierung im Internet

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Ihr Weg zu uns

Unsere Büros finden Sie am Berliner Tor 5 im 10. Stock.

Die Räumlichkeiten sind über einen Fahrstuhl erreichbar.

Wenn Sie Assistenzbedarf haben oder eine sprachliche Übersetzung benötigen, informieren Sie uns bitte frühzeitig darüber, damit wir die notwendige Unterstützung sicherstellen können.

 

n.n.

Projekmitarbeiterin für Antidiskriminierung und Diversity

Die Stelle ist im Moment nicht besetzt. Weitere Fragen richten Sie an die Leitung der Stabsstelle Gleichstellung, Dr. Stephanie Rose.

diversity(@)haw-hamburg.de