Seit mehr als einem Jahrzehnt wird mit Fördermitteln von Stiftungen und Ministerien daran gearbeitet, Hochschulen für die digitale Transformation zu rüsten. Wer hätte gedacht, dass ein weltweiter Virus dafür sorgen würde, dass die Lehre an nahezu allen Hochschulen nur noch digital stattfinden musste. Plötzlich war digitale Lehre der Standard und in kurzer Zeit wurden überall digitale Lösungen gefunden.

Was aber bleibt, wenn die Pandemie vorüber ist und die Hochschulen wieder in den „Regelbetrieb“ übergehen? Wie wird dieser „neue Regelbetrieb“ aussehen? Wie wird das Buzz-Word „hybrid“ die Hochschulen verändern und was versteht man überhaupt unter hybridem Lernen und Lehren? Welche Erfahrungen wurden in den digitalen Semestern gemacht und welche Beispiele haben sich als Good Practices etablieren können? Welche haben das Potenzial, zu Best Practices zu werden? Was hat nicht gut funktioniert und kann durch Peer-Feedback verbessert werden? Diese Fragen sollen in einer gemeinsamen hybriden Sommerschule „Digitale Lehre in den Ingenieurwissenschaften“ der TU Dortmund, der TH Köln und der HAW Hamburg unter Beteiligung der University of Georgia (USA) im Frühjahr 2022 behandelt werden. Um schon jetzt in den kollegialen Austausch zu kommen fand die Online-Impulstagung: Hybrides Lernen und Lehren als Warmup für die Summerschool im Jahr 2022 statt.

• Miro-Board (kommentierbar)

• Onlife Learning Spaces. Auf Erfahrungen bauen?
• Internationalisierung@home - digital
• Einsatz von VR beim Training für Windenergieanlagen
• Lernort Digitale Umformtechnik – Studierende entwickeln ihre Lernumgebung
• Hybride Lernräume im digitalen Wandel - Projektvorstellung