Scoby Snacks – veganes Biltong aus Lebensmittelabfallprodukten
Zwischenbericht
Kurzbeschreibung - Projektüberblick
In unserem Forschungsprojekt entwickeln wir aus bakterieller Zellulose (Scoby), einem Nebenprodukt der Kombucha-Herstellung, einen nachhaltigen, gesunden veganen Snack, der herkömmliches Biltong nachahmt. Dieses Vorhaben, durchgeführt in Kooperation mit einem Kombucha-Produzenten aus Stade, zielt darauf ab, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und die Ressourcennutzung zu verbessern, unterstützt durch die Förderung der Gesundheit (SDG 3), Reduzierung von Lebensmittelverschwendung (SDG 12) und Klimaschutz (SDG 13).
Zwischenstand April 2024 - Aktuelle Entwicklungen
Seit Projektbeginn haben wir vielversprechende Fortschritte erzielt. Verschiedene Gewürz-, Einlege- und Räuchertechniken wurden angewandt, um diverse Geschmacksrichtungen zu erzeugen. Wir experimentieren nun mit der Integration von pflanzlichen Proteinen, um Nährwert und Vielfalt unseres Produkts zu steigern und es für eine breitere Zielgruppe attraktiver zu machen.
Ziel - Neue Ansätze und Ausblick
Neben dem Biltong, wollen wir auf weitere internationale Geschmacksrichtungen eingehen. Zusätzlich wurden Entwicklungsideen für zuckerfreie Gummibärchen konzipiert.
Projekteinreichung
Problem
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Lebensmittelabfälle verschwenden Ressourcen
Projektidee
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Scobys (bakterielle Zellulose) – ein Abfallprodukt aus der Herstellung von Kombucha – wird als Grundlage zur Entwicklung eines veganen Biltongs (Trockenfleisch) genommen. Dabei soll durch Würzen, Einlegen und Räuchern ein schmackhafter veganer Snack entwickelt werden und das bisherige Abfallprodukt einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Kooperation mit einem Kombucha-Produzenten aus Stade statt. Erforscht wird, welche Verarbeitungsmethode am besten geeignet ist, um eine hochwertiges Biltong-ähnliches veganes Snack-Produkt zu erhalten. Dieses Projekt kann damit durch die effizientere Ressourcennutzung Gesundheit fördern (SDG 3), Lebensmittelverschwendung reduzieren (SDG 12) und dadurch Klimaschutz fördern (SDG 13).
Benefit
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Verwertung von unvermeidbaren Lebensmittelabfällen; kostengünstige Lebensmittelalternative
Preisträger*innen
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Gabriel Brunträger (Stud Ökotrophologie)
Stan Castel (Stud Ökotrophologie)
Clara Gaßner (Stud Ökotrophologie)
Laura Wambach (Stud Umwelttechnik)
Giacommo Wiesenberg (Stud Fakultät DMI, Kommunikationsdesign)
Christina Krabbe (Wimi Ökotrophologie)
Prof. Dr. Katharina Riehn (Ökotrophologie)
Maximilian Schenk (Texter Marketing Agentur)
Paul Tammert (Scoo Brewery GmbH)
Mateo Rudno Gommez (Scoo Brewery GmbH)