Hochwasserschutz Bergedorf
Zwischenbericht
Kurzbeschreibung
Lückenlose Überwachung des Wasserstandes und der Fließgeschwindigkeit der Bille durch Sensorsystem am Serrahnwehr und die Übertragung und Darstellung der Daten in der Katastrophenschutzbehörde.
Ziel
Der Wasserstand, die Strömungsgeschwindigkeit und potenziell weitere Daten sollen am Serrahnwehr gesammelt und über das LoRaWAN des Stromnetzes Hamburg bzw. im Katastrophenfall über ein Gateway des Rathaus Bergedorf an die Katastrophenschutzbehörde übermittelt werden. Es soll eine „Alarmfunktion“ für bestimmte Situationen, wie zum Beispiel ein schnell steigender Wasserspiegel, geben. Dabei wird bei der Entwicklung der Hard- und Software auch die Übertragung auf die Verwendung an weiteren Stellen mitgedacht.
Zwischenstand April 2024
Das Sensorsystem für die Fließgeschwindigkeit und Temperatur wurde als Versuchsaufbau entwickelt und im trockenen sowie im Wasser durch verschiedene Messreihen getestet. Die Erfassung des Pegelstands durch Ultraschall sowie eine Integration des Versuchskörpers in das Prototypgehäuse ist aktuell in Bearbeitung. Für die Verwendung im realen Gewässer wird zudem an einer widerstandsfähigen Aufnahme mit integrierter Mess- und Sendetechnik gearbeitet.
Ein Testlauf der LoRaWAN Übertragung über die Infrastruktur von Stromnetz Hamburg wurde erfolgreich durchgeführt. Am 16.4.2024 erschien ein Artikel zum Projekt in der Bergedorfer Zeitung.
Bille: Neue Technik soll Bergedorf vor Hochwasser schützen (abendblatt.de)
Voraussichtlicher Projektabschluss
Zum Wintersemester 2024
Projekteinreichung
Problem
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Überflutungsgefahr in Hamburg Bergedorf
Projektidee
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Lückenlose Überwachung des Wasserstandes und der Fließgeschwindigkeit der Bille durch Sensorsystem mit Überwachungssoftware am Serrahnwehr (Übertragung der Daten über das LoRaWAN des Stromnetzes Hamburg bzw. im Katastrophenfall über ein Gateway des Rathaus Bergedorf). Dabei wird bei der Entwicklung der Hard- und Software auch die Übertragung auf andere Krisengebiete mitgedacht.
Benefit
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Rechtzeitige Warnung bei Überflutungsgefahr durch lückenlose Überwachung; Übertragbarkeit der Hard- und Software auf weitere Gefahrengebiete.
Preisträger*innen
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Lars Förster (Stud Gefahrenabwehr)
Steve Blidung (Stud Gefahrenabwehr)
Alexander Rentz (Stud Rettungsingenieurwesen)
Cedrik Schwarz (Stud Umwelttechnik)
Prof. Dr. Carsten Frank (FTZ CyberSec.)
Prof. Dr. Carsten Loer (FTZ MGT)
Prof. Dr. Boris Tolg (FTZ MGT)
Matthias Baumstark (Katastrophenschutz Bergedorf)
Stefan Fennig (Katastrophenschutz Bergedorf)