Wahlmodul Friedenspädagogik
Zwischenbericht
Kurzbeschreibung
Die Welt ist tief gespalten. Konflikte um Ungleichheiten werden wieder vermehrt gewaltvoll und militärisch ausgetragen. Dies alles steht in starkem Widerspruch zu den von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Nachhaltigkeitszielen.
Damit die HAW Hamburg dem SDG 4 Hochwertige Bildung gerecht wird und zum SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen beiträgt, wird ein interdisziplinäres Wahlpflichtseminar zum Thema Frieden und Konfliktlösung konzipiert und durchgeführt, das sich an den Grundsätzen der Friedenspädagogik orientiert. Es geht um das Verstehen der gegenüberstehenden Interessen und Konfliktfähigkeit in der Auseinandersetzung um einen gerechten Frieden. Dabei ist Frieden kein Zustand, sondern ein Prozess des Abbaus direkter, kultureller und struktureller Gewalt bei gleichzeitiger Zunahme sozialer Gerechtigkeit.
Ziel
Entwicklung eines Seminarkonzepts zur Durchführung in allen Studiengängen der HAW
Zwischenstand April 2024
Das Seminar ist gestartet und gut angewählt. Die erste Seminareinheit hat stattgefunden. Es gibt eine Idee für die Seminargestaltung, ein Grobkonzept für das gesamte Seminar und die Ausgestaltung der einzelnen Seminareinheiten befindet sich in Erarbeitung.
Voraussichtlicher Projektabschluss
Ende des Sommersemesters 2024
Projekteinreichung
Problem
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Die Welt ist tief gespalten. Armut und Hunger in vielen Teilen der Erde Realität und vielerorts werden Konflikte über bewaffnete Kriege ausgetragen. Dies alles steht in starkem Widerspruch zu den von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Nachhaltigkeitszielen.
Projektidee
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Damit die HAW Hamburg dem Ziel einer „inklusiven, gleichberechtigten und hochwertigen Bildung sowie den lebenslangen Lernen“, wie es das SDG 4 fordert, gerecht werden kann, wird ein interdisziplinäres Wahlpflichtseminar zum Thema Frieden und Konfliktlösung konzipiert und durchgeführt, das sich an den Grundsätzen der Friedenspädagogik in Anlehnung an den norwegischen Friedensforscher Johan Galtung orientiert, die Frieden im Wesentlichen als Prozess und nicht als Zustand verstehen.
Benefit
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Ein solches Modul erhöht die Friedenskompetenzen der Studierenden, fördert den interdisziplinären Austausch und die Einhaltung der Zivilklausel.
Preisträger*innen
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Ulrike Bracker (Wimi Soziale Arbeit)
Leonie Corinth (Stud Gesundheitswissenschaften)
Raoul Klein (Stud Soziale Arbeit)
Johanna Zimmermann (Stud Soziale Arbeit)