Abgeschlossene Projekte
Abgestimmte Arbeitsprozesse in der internistischen Abteilung
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Am Beginn stand eine Bestandsaufnahme von Arbeitsorganisation und Kooperationsbeziehungen zwischen Ärzten und Pflegenden. In der Projektarbeit wurden konkreter Verbesserungen für die Arbeitsorganisation in der medizinisch-pflegerischen Versorgung erzielt, insbesondere im Bereich Arbeitszeitgestaltung und Personaleinsatz.
Weiterführende Informationen:
www.kopm-zentrum.de
AniTa - Angehörige im (Aus)tausch
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Ziel des vom GKV-Spitzenverband geförderten Modellprojektes nach §8 Abs.3 SGB XI war die konzeptuelle Entwicklung, Implementierung und wissenschaftliche Begleitung einer onlinebasierten „Tauschbörse“ für entfernt lebende (pflegende/unterstützende) Angehörige. Ziel war die Förderung der überregionalen Vernetzung von Angehörigen älterer Menschen mit Pflege- bzw. Unterstützungsbedarf, um auf diesem Wege ungenutzte Betreuungspotentiale zu aktivieren. Konkret bedeutet das, dass Teilnehmende die wohnortnahe Betreuung eines unterstützungsbedürftigen alten Menschen übernehmen und zeitgleich ein Tauschpartner oder eine Tauschpartnerin die Begleitung der eigenen entfernt lebenden Eltern an deren Wohnort übernimmt.
Projektleitung: Prof. Dr. Susanne Busch
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Kristina Woock (MPH), Linda Völtzer (M.Sc.) und Nele Mindermann (M.Sc.)
Weiterführende Informationen:
Aufnahmeprozess und Visitenkonzept
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Auf der Grundlage einer Vollerhebung bei Ärzten und Pflegenden zu Aspekten ihrer Zusammenarbeit wurde eine Reorganisation des ärztlich-pflegerischen Aufnahmeprozesses vorgenommen: Beseitigung von Doppelarbeiten, Abstimmung und Kooperation; Klärung der Dokumentationsanforderungen.
Weiterführende Informationen:
www.kopm-zentrum.de
DigULeLe - Digitale Ungleichheit in Lehre und Lernen: Pädagogische und mediendidaktische Entwicklung und Weiterentwicklung digitaler Konzepte und Maßnahmen zum Abbau digitaler Barrieren
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Das Projekt DigULeLe hat sich unter Einbezug der Lehrenden und Lernenden der Departments „Pflege und Management“ und „Soziale Arbeit“ den digitalen Barrieren in Lehre und Lernen aufgrund digitaler Ungleichheit vor dem Hintergrund heterogener Studierender gewidmet.
Weitere Informationen: Link
Do.Learn: Auf dem Weg zum Blended Learning im Lehralltag der Pflege- und Therapiewissenschaft
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Das Projekt DoLearn unter Leitung von Frau Prof. Dr. phil. Uta Gaidys, Frau Prof. Dr. habil. Corinna Petersen-Ewert und Katharina Straß leistet einen wertvollen Beitrag zur Digitalisierung in der Lehre und zur Digitalisierungsstrategie der Hochschule. Das Ziel von DoLearn war es, sowohl eine innovative Lernumgebung als auch ein anwendungsorientiertes Instrument für das Erlernen von wissenschaftsbasierten Kompetenzen zur gesundheitlichen Versorgung zu entwickeln. Es wurde ein klassisches Blended Learning Szenario entwickelt, in dem Präsenz- mit Online-Lehre und Selbststudium verknüpft wurde. Dabei wurden themenspezifische Arbeitshefte erstellt, welche in der Präsenzlehre als auch im Selbststudium zur Vertiefung und Überprüfung des Wissens genutzt werden können. Zusätzliche mediale Angebote wie Vorlesungsaufzeichnung, Quizze (Game-based Learning), vertiefende Texte auf dem Lernmanagementsystem Moodle (EMIL), befähigen zu eigenständigem und selbstgesteuertem sowie kollaborativem Lernen und stehen zur Vertiefung der fachbezogenen Inhalte zur Verfügung.
In einem ersten Schritt wurde das Projekt inhaltlich beispielhaft bezogen auf die Bereiche „Ethik in der Gesundheitsversorgung“ und „Gesundheitsförderung und Prävention“ durchgeführt. Transfermöglichkeiten auf weitere Lehrbereiche der HAW sind möglich und können auf Basis der Erfahrungen aus dem Projekt DoLearn heraus entwickelt werden.
Weiterführende Informationen:
Projektleitung: | wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: |
European Later Life Active Network (ELLAN)
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Das EU-Projekt ELLAN beabsichtigt die Entwicklung und Implementierung eines Kernkompetenzcurriculums für die Arbeit mit älteren Menschen in Europa. Mittelpunkt der Arbeit an der HAW ist hierbei eine Studie zu „Einstellungen zu älteren Menschen und der Arbeit mit älteren Menschen von Studierenden und Auszubildenden der Gesundheits- und Sozialberufe“.
Weiterführende Informationen:
http://ellan.savonia.fi/
Gesundheitsförderung und Prävention im Setting Quartier (Gesunde Quartiere)
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Im Rahmen des Verbundprojektes „Gesunde Quartiere“ entwickelte ein interdisziplinäres Team von Forschenden der HAW Hamburg, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, der Hafen-City-Universität Hamburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Maßnahmen, mit denen die Gesundheit und Lebensqualität in (ausgewählten) sozial benachteiligten Quartieren verbessert und datengestützt abgebildet werden kann.
Am Department Pflege & Management der HAW Hamburg wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Busch die Arbeitspakete 1.4 – Analyse von GKV-Routinedaten, 2.2 – Stadtteilorientierte Gesundheitsförderung in Hamburg: Bestandsaufnahme, Erfahrungen, Partizipation und Kooperationen und 2.4 – Interventionen zur Gesundheitsförderung und Prävention umgesetzt.
Das Arbeitspaket 1.4 wurde gemeinsam mit einem Projektteam um PD Dr. Enno Swart vom Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg bearbeitet und durch Datenlieferungen von der AOK Rheinland/Hamburg, der DAK Gesundheit, der Mobil Krankenkasse sowie der Feuerwehr Hamburg unterstützt.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Nele Meinert (M.Sc.), Franziska von Mandelsloh (M.Sc.) und
Ivonne-Nadine Jürgensen (M.A.)
Weiterführende Informationen: www.gesundequartiere.de
Gefördert wurde das Projekt im Rahmen der Landesforschungsförderung von der Freien und Hansestadt Hamburg (Förderkennzeichen: LFF-FV 50).
Kooperative Kapazitätenplanung und Steuerung im OP
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Ausgangspunkt für das Projekt waren Probleme der OP-Planung und -steuerung, die den effizienten Ablauf und die Bedingungen für Patienten und Mitarbeiter beeinträchtigten. Die Arbeit des KoPM®-Zentrums lag in der Begleitung und Moderation einer interdisziplinären Projektgruppe, die ein Verbesserungskonzept entwickelt hat.
Weiterführende Informationen:
www.kopm-zentrum.de
Kooperatives Organisationsmodell Pflege und Medizin
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Gegenstand des Projekts war die Neukonzipierung der patientennahen Kernleistungsprozesse durch die Schaffung von Behandlungsteams von Ärzten und qualifizierten Pflegenden; letztere übernehmen die gesamte Koordination des Behandlungsprozesse. Auch die Strukturorganisation ist prozessbezogen durch neue Funktionen (Abteilungsleitung; pflegerisches Expertensystem) angepasst worden.
Weiterführende Informationen:
www.kopm-zentrum.de
Kultursensible Versorgungsbedürfnisse identifizieren und Chancen nutzen (KURVE)
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Das Projekt KURVE fokussiert auf pflegende Angehörige mit türkischem und polnischem Migrationshintergrund als auch auf professionell Pflegende und zielt auf die Verbesserung der häuslichen Pflegesituation und der pflegerischen Versorgung.
Weiterführende Informationen:
http://www.pflegeundmigration.de/
Längsschnittstudie zu Berufsverläufen von Absolvierenden des dualen Studiengangs Pflege
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Gefördert durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg, 2014-2015
Leben mit Demenz in Hamburg (LeDeHa)
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Vor dem Hintergrund eines stetigen Anstiegs der alternden Bevölkerung und somit auch der Gruppe dementiell Erkrankter, wurde das Modellvorhaben Leben mit Demenz in Hamburg - LeDeHa (12/2016 - 06/2019 unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Busch mit der Zielsetzung gestartet, insbesondere zum Erhalt bzw. zur Ermöglichung sozialer Teilhabe von Menschen mit Demenz in einer Großstadt beizutragen. Im Einzelnen war geplant, das Gemeinwesen zu sensibilisieren, die Selbstbestimmung der Betroffenen durch Akzeptanz und Dialog zu verstetigen, Transparenz in der Angebotsstruktur herzustellen sowie die Kooperation und Vernetzung von Akteuren auf allen Ebenen der Versorgungsstrukturen herzustellen bzw. zu optimieren. Dies sollte sowohl auf Landesebene als auch auf Quartiersebene und fokussiert auf Menschen mit Demenz und/oder pflegende Angehörige unter Partizipation vorhandener und potentieller Akteure erfolgen.
Resilienz – Wissenschaftliche Begleitung zum ESF-Projekt „Zukunft durch Bildung – Heute für Morgen“
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Im Rahmen eines aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projekts „Zukunft durch Bildung – Heute für Morgen" der Westküstenkliniken Brunsbüttel/Heide sowie des Klinikums Itzehoe begleitet das KoPM®-Zentrum die Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen zur Förderung der Resilienz.
Neben einer umfassenden Literaturrecherche zum Resilienzbegriff sowie der Definition möglicher Outputs, Outcomes und Impacts der von den Kliniken vorgesehenen Qualifizierungsmaßnahmen zu Resilienz geht es v.a. um die formative und summative Evaluation in dem Projekt.
So sind im Rahmen der formativen Evaluation u.a. die Auswertung der letzten Mitarbeiterbefragungen, „Pulse-Checks“ durch zwischenzeitliche Kurzbefragungen von Teilnehmenden, Dozent*innen und anderen beteiligten Akteuren vorgesehen.
Im Rahmen der summativen Evaluation sollen Qualität und Wirksamkeit der Qualifizierungsmaßnahmen durch ein Prä-Post-Design mit mehreren Messzeitpunkten evaluiert werden. Hierzu werden die Teilnehmenden mit einem validierten Fragebogen ebenso wie im Rahmen von Focusgruppeninterviews befragt.
Abschließend wird das KoPM®-Zentrum aus den Ergebnissen erste Empfehlungen für eine Einbettung der Ergebnisse in eine Evaluation des Gesamtprojekts und den Abschlussbericht ableiten. Die Laufzeit des November 2017 gestarteten Projekts endet im August 2019.
Weiterführende Informationen:
www.kopm-zentrum.de
Selbstmanagementförderung in der hausärztlichen Versorgung
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Das Projekt sieht eine neue Form der Kooperation von Pflegekräften und Hausärzten zur Verbesserung der Primärversorgung von Patienten mit depressiven und somatoformen Störungen vor. Das KoPM®-Zentrum begleitete das Vorhaben durch eine Machbarkeitsstudie über die organisatorischen Aspekte der Kooperationsverbesserung.
Weiterführende Informationen:
www.kopm-zentrum.de
Studiengangsentwicklung und -erprobung Bachelor Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management
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Das Forschungsprojekt "Studiengangsentwicklung und -erprobung Bachelor Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management" unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Busch war eines von 4 Teilprojekten des HAW Gesamtprojekts "Fit für soziale Netzwerke: Neue Studienformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg - FIT weiter". Aufgabe der wissenschaftliche Begleitforschung im Rahmen der 2. Förderphase (1.4.2014 - 30.9.2017) war die Erprobung und Evaluation des Bachelorstudiengangs Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management für Angehörige der Gesundheitsfachberufe im Spannungsfeld zwischen notwendiger fachwissenschaftlicher Identität und konzeptionell eingelöstem Ansatz der Interdisziplinarität. Nähere Informationen zu dem Forschungsprojekt „Bachelor Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management“ finden Sie hier: BMfBF-Projekt "Fit Weiter"
Verbesserung der Lebensqualität von älteren Menschen mit chronischen Erkrankungen durch Förderung von Selbstpflegekompetenzen am Beispiel von Amputationen (SeKom)
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Basierend auf der Erkenntnis, dass Menschen mit Amputationen spezifische Versorgungsbedarfe besitzen, wird ein innovatives Versorgungskonzept entwickelt realisiert und evaluiert, welches auf die Förderung der Selbstpflegekompetenzen der Betroffenen fokussiert.
Weiterführende Informationen:
www.lebenmitamputation.de