FAQ - Gesundheitsberichterstattung 2025
Hier findest du das FAQ zur Gesundheitsberichterstattung 2025. Sollten weitere Fragen zur Gesundheitsberichterstattung auftreten, melde dich immer gerne bei uns.
Warum wird die Gesundheitsberichterstattung (GBE) durchgeführt?
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Das Studium und die Arbeit an einer Hochschule gehen mit vielfältigen Herausforderungen und Anforderungen einher. Wir als Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) der HAW Hamburg möchten erfahren, wie es euch als Studierenden und Mitarbeitenden geht und in welchen Bereichen die Gesundheit und das Wohlbefinden an unserer Hochschule gefördert werden könnte. Um ein genaueres Bild der aktuellen Gesundheitssituation zu erhalten, führen wir unsere Gesundheitsberichterstattung durch. Dabei erfassen wir verschiedene Gesundheitsaspekte, gesundheitsrelevante Verhaltensweisen sowie Rahmenbedingungen des Studiums und der Arbeit an der HAW Hamburg.
Wer steckt hinter der Befragung?
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Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) führt das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM) der HAW Hamburg durch. Im Dezember 2022 wurde bereits eine Befragung unter Studierenden durchgeführt – damals noch vom Studentischen Gesundheitsmanagement (SGM), auch bekannt unter dem Namen CamPuls. Das Studentische Gesundheitsmanagement (SGM) und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der HAW Hamburg haben sich im Dezember 2024 zum Hochschulischen Gesundheitsmanagement (HGM) zusammengeschlossen und nun die Gesundheit aller Personengruppen an der Hochschule im Blick. Die Ergebnisse dieser GBE dienen in Zukunft als Grundlage für gezielte gesundheitsfördernde Maßnahmen und Projekte, an unserer Hochschule. Auch die Hochschulleitung unterstützt die Befragung und ist an den Ergebnissen interessiert.
Welches Ziel hat die Befragung?
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Ziel der Befragung ist es, fundierte und aktuelle Daten zur Gesundheit von Studierenden und Mitarbeitenden, sowie zur Studien- und Arbeitssituation an der HAW Hamburg zu gewinnen. Die Ergebnisse zeigen auf, in welchen Bereichen ein besonderer Handlungsbedarf besteht und wo das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM), sowie die Hochschule als Ganzes zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden ansetzen können. Die Daten liefern Hinweise für uns, um datenbasierte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention an der Hochschule umzusetzen. Außerdem dient die Erhebung dazu, Entwicklungen zwischen der Gesundheitsberichterstattung 2022 und 2025 zu analysieren.
Worum geht es in der Umfrage?
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In dieser Umfrage werden Fragen zu deinem Wohlbefinden, deinem aktuellen Gesundheitszustand sowie zu deinen Studienbedingungen oder Arbeitsbedingungen gestellt. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für das Gesundheitsverhalten der Studierenden und Mitarbeitenden, die subjektive Gesundheit, Studien- und Rahmenbedingungen bzw. Arbeits- und Rahmenbedingungen, sowie persönliche Ressourcen zu erhalten.
Wie lange dauert die Umfrage?
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Die Beantwortung der Umfrage dauert ca. 15 Minuten.
Wer kann teilnehmen?
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Alle Mitarbeitenden und Studierenden der HAW Hamburg sind herzlich eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.
Warum sollte ich teilnehmen?
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Mit deiner Teilnahme hilfst du, unterstützende Strukturen und Angebote für einen gesunden Arbeitsalltag oder ein gesundes Studium an der HAW Hamburg zu entwickeln – sowohl für dich als auch für zukünftige Mitarbeitende oder Studierende.
Darf ich den Umfragelink auch an andere Personen weiterleiten?
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Ja, wenn sie Studierende oder Mitarbeitende der HAW Hamburg sind.
Wie ist die Anonymität gewährleistet?
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Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) wird anonym durchgeführt. Es werden keine Namen oder IP-Adressen erfasst. Rückschlüsse auf einzelne Personen sind nicht möglich. Eine Auswertung von Einzelfällen findet nicht statt. Um die Anonymität zu gewährleisten finden Auswertungen erst statt, wenn Gruppen von mindestens 10 Personen gebildet werden können.
Beim Gewinnspiel für Studierende werden personenbezogene Daten, wie Name und E-Mail-Adressen, separat erfasst und getrennt von den Befragungsergebnissen gespeichert. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, die Anonymität der Teilnehmenden zu wahren. Nach der Auslosung der Gewinner*innen werden die Daten zum Gewinnspiel gelöscht.
Wieso ist der Fragebogen so lang?
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Wir versuchen, ein Gleichgewicht zwischen einer umfassenden Erhebung mit relevanten Themen und einer für euch möglichst kurzweiligen und interessanten Befragung zu finden. Jede Frage wurde sorgfältig ausgewählt, um die Erhebung effizient und zielführend zu gestalten. Wenn Dir der Fragebogen zu lang ist, dann kannst Du auch unterbrechen und später die Beantwortung fortsetzen. Lasse dafür einfach das Fenster im Browser geöffnet.
Warum wiederholen sich manche Fragen?
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Einige Fragen können ähnlich klingen, da wir verschiedene wissenschaftlich etablierte Skalen verwenden. Diese bestehen aus mehreren Items, also mehreren Fragen, zu einem Themenbereich. Somit stellen sie eine hohe Zuverlässigkeit und Aussagekraft der Ergebnisse sicher. Deswegen dürfen wir einzelne Fragen auch nicht umformulieren oder auslassen. Auch wenn einige Fragen sehr ähnlich klingen, hilft dies dabei, präzisere Erkenntnisse zu gewinnen.
Manchmal passt mir keine der Antworten. Könnt ihr da mehr Abstufungen machen?
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Wir verwenden bewährte wissenschaftliche Skalen und Instrumente aus bisherigen Studien, die nach den Prinzipien der guten wissenschaftlichen Forschung durchgeführt wurden. Diese bestehen aus mehreren Fragen („Items“) zu einem Themenbereich und stellen somit eine hohe Zuverlässigkeit und Aussagekraft der Ergebnisse sicher. Damit gewährleisten wir eine Vergleichbarkeit mit früheren Befragungen sowie mit anderen repräsentativen Gesundheitsstudien. Daher können wir an den Antwortskalen keine Änderungen vornehmen. Versuche einfach die am besten passende Antwort auszuwählen.
Warum gibt es nicht immer eine neutrale Antwortoption?
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Viele wissenschaftliche Skalen verzichten bewusst auf eine neutrale Antwortoption, um eine inhaltliche Positionierung der Teilnehmenden zu ermöglichen. Eine Anpassung dieser Methodik würde die Vergleichbarkeit der Daten beeinträchtigen. Versuche bitte die am besten passende Antwort auszuwählen.
Was kann ich tun, wenn Fragen ungute Gefühle bei mir auslösen?
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Wir stellen Fragen zu sensiblen Themen wie bspw. Diskriminierungserfahrung, Geschlecht und Einsamkeit. Wenn du merkst, dass die Fragen ungute Gefühle in dir auslösen oder dich belasten, dann kannst du die Befragung pausieren oder abbrechen. Es kann auch guttun, mit Personen, die dir Nahe stehen, über deine Gefühle zu sprechen.
Schnelle Erste Hilfen, die dich kurz aus hohem Stress herausholen, können sein:
- Ein großes Glas kaltes Wasser trinken und nachspüren, wie es durch die Speiseröhre in den Magen läuft
- 9 Sekunden Atmung: 3 Sekunden Einatmen, 3 Sekunden Luft anhalten, 3 Sekunden ausatmen. Wiederhole die Atmung, so oft wie du magst.
- Lauschen: Konzentriere dich auf alle Geräusche, die du um dich herum wahrnehmen kannst
- Stell dich vor eine Wand im Abstand von einer Armeslänge. Lege deine Handflächen an die Wand und drücke so stark wie du kannst, so lange wie du kannst.
- Spüre deinen Körper: konzentriere dich darauf, wo dein Körper den Stuhl / Bett etc. berührt. Nimm dir Zeit, um in Ruhe genau wahrzunehmen, wie sich dein Körper anfühlt.
- Weitere schnelle Hilfen findest du bei Coreszon
Darüber hinaus kannst du dich immer an folgende Anlaufstellen für Unterstützung wenden:
An der HAW Hamburg:
Psychologische Studienberatung
Ansprechpersonen für Mentale Gesundheit (Mental Health First Aid (MHFA))
Außerhalb der HAW
Studentische Telefonseelsorge (040) 411 70 411
(20 bis 24 Uhr)
Telefon Seelsorge in Hamburg 0800 1110111 oder 0800 1110222
(24 Stunden, telefonieren, chatten, Mailen)
Hamburgisches Krisentelefon (040) 42811 3000 (Ortstarif/Festnetz)
bei psychischen Krisen
Montag - Donnerstag | 17:00 - 23:30 Uhr |
Freitag | 17:00 - Samstag 07:30 Uhr |
Samstag | 10:00 - Sonntag 07:30 Uhr |
Sonn- und Feiertags | 10:00 - 23:30 Uhr |
Was passiert mit den Ergebnissen?
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Die Daten werden anonymisiert erhoben und ausgewertet und in Form von Berichten und Postern aufbereitet. Die Ergebnisse werden den Studierenden und Mitarbeitenden, dem Präsidium, den Fakultäten und weiteren relevanten Akteur*innen vorgestellt. Mit den Ergebnissen können gezielt Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Verbesserung der Studien- sowie Arbeitsbedingungen an der HAW Hamburg entwickelt werden. Je nach Ergebnislage werden zudem Fokusgruppen aus Studierenden und/oder Mitarbeitenden gebildet, um Maßnahmen möglichst Zielgruppengetreu und erfolgreich zu gestalten.
Darüber hinaus setzt das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM) konstant vielfältige gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen um.
Führt die Befragung zu strukturellen Veränderungen an der Hochschule?
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Die Ergebnisse der Gesundheitsberichterstattung (GBE) dienen als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Studien- und Arbeitsbedingungen an der HAW Hamburg. Die Stärkung von gesundheitsförderlichen Strukturen wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitenden und Studierenden aus. Die Verantwortung für strukturelle Veränderungen liegt bei den zuständigen Gremien und Entscheidungstragenden der Hochschule. Das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM) liefert die Datengrundlage und setzt sich kontinuierlich dafür ein, gesundheits-fördernde Initiativen anzustoßen, weiterzuentwickeln und bei Bedarf zu beraten.
Warum findet die Befragung zu diesem Zeitpunkt statt?
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Nach der erfolgreichen ersten Gesundheitsberichterstattung (GBE) im Dezember 2022 sind knapp drei Jahre eine gute Zeit, um noch mal neu die Aspekte zu betrachten. Darüber hinaus haben sich verschiedene Veränderungen ergeben:
- Bis November 2024 wurden wir von der AOK gefördert, seit Dezember 2024 nun von der Techniker Krankenkasse (TK).
- Teamneustrukturierung: Durch die Fusion vom Studentischen Gesundheitsmanagement (SGM) „CamPuls“ mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) der HAW Hamburg zum Hochschulischen Gesundheitsmanagement (HGM), veränderte sich die Zusammensetzung des Teams.
Zudem haben wir eine umfassendere Erhebung als 2022 geplant. Besonders wichtig war uns, diesmal auch alle Mitarbeitenden der HAW Hamburg einzubeziehen und den Fragebogen zusätzlich in englischer Sprache für internationale Studierende anzubieten.
Nach intensiven Diskussionen und Abstimmungen entschieden wir uns für den 14. Mai 2025 als Starttermin: Dieser fällt mit dem hochschulinternen Gesundheitsfestival HEALTHYLAND zusammen.
Warum erhalten Mitarbeitende und Studierende unterschiedliche Fragen?
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Wir wollen gezielt auf die Herausforderungen und Bedarfe beider Gruppen eingehen. Da Studierende und Mitarbeitende unterschiedliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen im Hochschulalltag bzw. Arbeitsalltag erleben, haben wir zwei Fragebögen erstellt, die daher teilweise die gleichen und teilweise andere Themen abfragen.
Wenn ich an der Hochschule sowohl studiere als auch arbeite, welchen Fragebogen soll ich dann ausfüllen?
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Bitte gehe nach der Zeit, die Du hauptsächlich an der Hochschule verbringst: Wenn Du mehr Stunden studierst als zu arbeiten, dann fülle bitte den Fragebogen für Studierende aus. Wenn du mehr Stunden arbeitest, als zu studieren, dann fülle bitte den Fragebogen für Mitarbeitende aus.
Warum werden Themen wie Schlaf oder die finanzielle Situation nicht abgefragt?
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Unser Ziel ist es, eine Balance zwischen einer umfassenden Befragung zu relevanten Gesundheitsthemen und einer möglichst kurzweiligen, angenehmen Teilnahme zu finden. Daher mussten wir uns auf bestimmte Schwerpunkte konzentrieren und konnten nicht alle potenziell wichtigen Themen einbeziehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Aspekte wie Schlaf oder die finanzielle Situation und auch andere Themen weniger relevant sind. Zu vielen Themen gibt es bereits fundierte Erkenntnisse aus anderen Quellen, beispielsweise aus dem TK-Gesundheitsreport 2023 oder der 22. Sozialerhebung des deutschen Studierendenwerks, die auch für die HAW Hamburg wertvolle Anhaltspunkte liefern können.
Auch wenn nicht alle Themen Teil dieser Gesundheitsberichterstattung (GBE) sind, behalten wir sie im Blick und berücksichtigen sie in unserer weiteren Arbeit.
Wie kann ich am Gewinnspiel teilnehmen?
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Für Studierende gibt es die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Nach Abschluss der Umfrage findest du eine kurze Anleitung zum Gewinnspiel und einen separaten Link, den du öffnen kannst und wo du deine E-Mail-Adresse und Namen angeben kannst, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Die Eingabe erfolgt getrennt von der Befragung, sodass deine Anonymität für die Befragung sichergestellt ist.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen habe oder weitere Informationen haben möchte?
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Du kannst Dich jederzeit an den nachfolgenden E-Mail-Kontakt wenden: hgm (at) haw-hamburg (dot) de
Infos zum Datenschutz
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Hier findest du alle weiteren Informationen zum Datenschutz:
(Diese Informationen findest du auch zu Beginn der Befragung in der Datenschutzerklärung)
- Was ist die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung?
Die Verarbeitung der Daten erfolgt auf Basis der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.
- Wer hat Zugriff auf die erhobenen Daten?
Die Daten werden über SoSciSurvey.de erfasst und auf einem ISO27001-zertifizierten Server gespeichert. Zugriff hat ausschließlich das Projektteam des Hochschulischen Gesundheitsmanagement der HAW Hamburg.
- Wer ist die verantwortliche Person für die Daten
Die verantwortliche Person für die Umfrage und die Daten an der HAW Hamburg ist Prof. Dr. Sonia Lippke; Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg); Ulmenliet 20; 21033 Hamburg; sonia.lippke (at) haw-hamburg (dot) de.
- Wie lange werden die Daten gespeichert?
Die anonymisierten Daten werden zehn Jahre lang auf dem Server der HAW Hamburg gespeichert. SoSciSurvey speichert die Rohdaten standardmäßig für drei Monate, sofern kein Login durch die Projektleitung erfolgt.
- Wer ist Datenschutzbeauftragte*r
Der für diese Studie verantwortliche Datenschutzbeauftragte ist: Datenschutz Nord GmbH, Konsul-Smidt-Straße 8, 28217 Bremen, office (at) datenschutz-nord (dot) de www.datenschutz-nord-gruppe.de
- Wo kann ich mich beschweren?
Alle Teilnehmer*innen haben, bezogen auf die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten, ein Beschwerderecht bei einer Datenschutz-Aufsichtsbehörde. In Hamburg ist dies der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI), Ludwig-Erhard-Straße 22, 20459 Hamburg, Tel.: 040 428544040.
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